Freitag, 28. März 2025

Loch Lomond 14y


 

Whiskybase

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Loch Lomond ist eine dieser Brennereien, die die wenigsten von uns am Schirm haben oder viel Beachtung schenken. Jedoch sind sie sehr spannend. Genau an der Grenze zwischen den Lowlands und Highlands gelegen, bietet die erst 1966 eröffnete Destillerie einige Besonderheiten. So ist sie die einzige Brennerei in Schottland, die auf ihrem Gelände sowohl mit klassischen Pot Stills Single Malts als auch mit einer Column Still Grain Whisky produziert und somit einen Single Blended Scotch Whisky herstellen kann. 


Besondere Brennblase
Zusätzlich zu den Pot Stills und der Kolonnen-Brennanlage verfügt Loch Lomond über einige Straight Neck Pot Stills oder auch Lomond Stills genannt. Diese besonderen Brennblasen, die in den 1950igern entwickelt wurden, bestehen aus einem kugelförmigen Rumpf und einem zylindrischen Aufsatz. In diesem Aufsatz befinden sich versetzbare durchlöcherte Kupferplatten sowie eine verstellbare Überleitung zum Kühler. Damit wird der Rückfluss des Destillats gesteuert und somit auch das Aromenspektrum des daraus entstehenden New Makes.

Die Vielzahl der unterschiedlichen Brennblasen, inklusive der Lomond Stills (rechts im Bild), bei Loch Lomond auf einem Blick. 
Fotocredit: Loch Lomond

Mit Hilfe dieser ungewöhnlichen Brennblasen-Sammlung stellt die Brennerei eine Vielzahl an unterschiedlichen Rohbränden und Kombinationen her, die sowohl nicht rauchig, mittel rauchig oder sehr rauchig sind. Die Whiskys werden unter verschiedenen Marken vertrieben, neben Loch Lomond gibt es weiters Inchmurrin (nicht rauchig), Inchmoan (rauchig) und Single Grain (sowohl nicht rauchig als auch rauchig). Zusätzlich dazu findet man, meist bei unabhängigen Abfüllern, Bezeichnungen wie Croftengea, Graiglodge, Glen Douglas, Inchfad oder Old Rhosdhu für Loch Lomonds Whiskys wieder.


Loch Lomond 14y
Der 14jährige Loch Lomond ist nicht rauchig und erhielt nach einer Reifung in Ex-Bourbon-Fässern ein bis zu 12 Monate langes Finish in Fässern aus leicht getoastete französischer Limousin Eiche. Abgefüllt wird er mit 46%. Mein Sample stammt noch von einer Abfüllung aus 2020. In der Zwischenzeit gab es bei Loch Lomond eine Änderung bei Flaschenform und Label-Design. Es soll sich auch minimal die Zusammensetzung der Fassbelegungen bei der Core-Range geändert haben. Offizielle Angaben dazu konnte ich keine finden.


Aussehen
Bernstein.


Nase
Sofort viel süßer Honig, dem der Duft reifer gelber Birnen nahtlos folgt. Überhaupt ist der Ersteindruck ein sehr fruchtiger. Es gesellen sich neben den Birnen auch saftige, etwas mehlige, gelbe Äpfel genauso zum aromatischen Duftkorb hinzu wie Zuckermelonen und Aprikosen. Etwas Zimt mischt sich zusammen mit den mit Fortdauer stärker in den Vordergrund rückenden Einflüssen vom Holz. Eine leichte Schmutznote schwebt über dem Ganzen, sie ist nicht genau zu greifen, ist aber durchaus interessant. Die Kombination aus der Würzigkeit vom Holz, wahrscheinlich macht sich hier vor allem das Finish im französischen Eichenholz bemerkbar, und den Früchten wirkt harmonisch und durchaus elegant.

Fotocredit: whiskybase.com


Geschmack
Im Mund findet sich ein weicher aber durchaus voller Geschmack mit einem guten kräftigen Mundgefühl. Der Honig bekommt durch süßes Toffee Unterstützung. Fast schon cremig gestaltet sich der Anfang. Dann erscheint eine leichte Pfeffernote und eröffnet die Würzigkeit des Holzes. Muskatnuss, Zimt aber auch Noten von Roibuschtee untermalen diese holzige Dominanz. Es folgen aufgeschnittene Vanilleschoten sowie Kompott aus Zuckermelonen, Birnen und Aprikosen sowie Milchschokolade mit Kokosraspeln.


Abgang
Dem flüssigen Bounty Schokoriegel folgt wieder die, bereits aus der Nase bekannte, leicht schmutzige Note sowie noch mehr trockenes Holz mit einer leicht muffigen Attitüde. Insgesamt kommt ein mittellanges Ende zum Tragen.


Fazit
Ich bin sehr positiv überrascht. Der Whisky wirkt mit seiner ausgeprägten Holzaromatik und dem gleichzeitigen fruchtigen Auftritt fast älter, als seine 14 Jährchen, es annehmen ließen. Da hat man schon etwas im Glas mit dem man sich auch länger beschäftigen kann. Für die aktuellen rund € 50,- durchaus eine Kaufoption.



Mittwoch, 19. März 2025

Longrow Red 7y Pinot Noir Cask Matured


 

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Longrow, das dritte sehr rauchige Standbein der beliebten Springbank Brennerei in Campbeltown, hat neben der normalen Core Range mit dem NAS Longrow Peated und dem 18er auch eine, mehr oder weniger jährlich erscheinende, Longrow Red Reihe. Bei dieser Serie werden ausschließlich Rotwein-Fässer für die Reifung oder dem nachträglichen Finish verwendet. Die erste Abfüllung kam 2012 mit dem Longrow 11y Carbernet Sauvignon Cask heraus. 

Meine bislang einzige Begegnung mit dieser Linie war der Longrow 11y Red 2022 Tawny Port Barrels - toller speckiger Raucher mit viel Funk und Port-Impact. Leider sind die Preise für die Reds, wie bei den meisten Springbank Flaschen, jenseits von Gut und Böse. Darum hat sich bis dato keine weitere Annäherung meinerseits ergeben. Im Sommer letzten Jahres besorgte ich mir jedoch ein Samples des Longrow 7y Red 2024 Pinot Noir Cask. Bei dieser Ausprägung reifte der Whisky anfänglich vier Jahre in Refill Bourbon Caks, bevor er für drei weitere Jahre in Pinot Noir Cask umgefüllt wurde und dort sein Finish bekam. Danach kam er mit 100 Proof bzw. 57,1 % Alkoholstärke in die Flasche.   


Aussehen
Heller roter Kupferton


Nase
Anfänglich meldet sich der Alkohol mit einem leichten Prickeln in der Nase. Dann übernimmt der mineralische Rauch, der zusammen mit noch weiß glühender Steinkohle kräftig Gas gibt. Dahinter kommt eine schon fast quietsch fruchtige Gummibären Aromatik zum Vorschein, wo ganz klar die Himbeer- und Orangebärchens dominieren. Ein wenig scheinen sie im Rauch gelegen zu haben, denn sie haben einen leicht geräucherten, speckigen Touch. Süße von Karamell ist als weitere Geruchsschicht präsent.
Mit Fortdauer geht die fruchtige Seite mehr in eine Fruchtsäure über. Die Orangen sowie Ribiseln und Stachelbeeren übernehmen immer mehr das Kommando. Im Hintergrund lassen sich getrocknete Kräuter, Baumharz sowie Teernoten erkennen.
Die Jugendlichkeit mit seinen sieben Lenzen merkt man dem Malt im Geruch schon an. Die Nase ist sehr spritzig, die Aromen poltern etwas - nicht negativ gemeint - sie scheinen noch nicht 100% perfekt mit einander verwoben. Einfach ein Jungspund mit Kraft und Dynamik.

Mit etwas Wasser werden die Aromen homogener, sie vermischen mehr miteinander. Die fruchtig süßen und säuerlichen Noten harmonieren mehr mit der harzig würzigen Seite. Nun taucht auch eine angenehme Vanille in der Nase auf. Wo war die vorher?

Fotocredit: whiskybase.com


Geschmack
Ohne Wasserzugabe startet der Whisky mit einem kräftigen Antritt, ziemlich Jung fühlt es sich im Mund an. Der mineralische Rauch ist relativ kurz vorhanden und wird von einer scharf würzigen Chilli-Schärfe schnell überlagert. Danach erscheint eine ordentliche Portion Asche und bringt eine deutliche Bitterkeit mit sich und sorgt dadurch für Abzüge in der B-Note.
Der Alkohol sorgt für Trockenheit auf der Zunge und am Gaumen. Wenn man diese geschmackliche Achterbahn überstanden hat, erscheinen rote Beeren, die leicht geräuchert sind, etwas Süße aber auch wieder eine säuerlich fruchtige Orangenmarmelade.

Ein paar Tropfen Wasser zähmen seine ungestüme Seite vom Beginn. Es dominieren nun mehr die Fruchtaromen mit ihrer Süße. Die Schärfe ist fast gänzlich verschwunden. Nur eine leichte würzige Note bleibt über. Die bittere Asche zeigt sich nur noch ganz dezent im Hintergrund.


Abgang
Schöne Kombination aus Rauch und roten Beeren. Dunkle Schokolade mit erhöhtem Kakaoanteil ist mit von der Partie. Im Finish ist die Bitterkeit vom Geschmack deutlich runder und angenehmer. Die Aromen haften fast schon klebrig am Gaumen und im Rachen.


Fazit
Ein junger wilder Raucher. Er ist spannend, keine Frage. Aber auch noch ein wenig unharmonisch und kantig. Vielleicht hätten ihm noch zwei, drei Jahre länger in den Fässern gut getan. Er verträgt ein paar wenige Tropfen Wasser. Dann verliert er seine raue, robuste Seite. Bin mir nicht sicher, was mir mehr gefällt.
Kann man machen, aber die aktuell aufgerufenen Preise von € 100,- und mehr ist er meiner Meinung nach nicht wert. Die Kritiken und Wertungen im Internet und in den Kreisen der Nerds sind sich auch nicht ganz einig, was man von ihm halten soll. Für mich ist er kein Kaufkandidat, vielleicht ist ja der in Bälde im Handel aufschlagende Longrow Red 100 Proof mehr ein Kaufkandidat, wobei er scheint sogar noch jünger zu sein. 



Mittwoch, 12. März 2025

Powers 12y John‘s Lane Release


 

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An den Tagen rund um den St. Patricks Day darf schon der eine oder andere irische Whiskey im Glas landen. Ich habe mir dafür ein schon älteres Sample des Powers 12y John's Lane Release auserkoren. Vom Aussehen des Samples her scheine ich noch die ältere Version, vor dem 2020 modernisierten Flaschen- und Labeldesign, im Glas zu haben. Ich habe keine Vergleichswerte, aus einigen Informationen und Tasting Notes anderer Whisky-Liebhaber, jedoch scheint es so zu sein, dass sich zwar an der Fassbelegung offiziell nichts verändert hat, der Geschmack jedoch schon anders sein soll.

John's Lane Release ist eine Reminiszenz an den ursprünglichen Standort der Powers Brennerei in Dublin. Powers gehört seit geraumer Zeit zu Irish Distillers Group und wird, wie zahlreiche andere Marken, gemeinsam in der Midleton Distillery gebrannt. Dieser Single Pot Still Irish Whiskey kam 2010 auf den Markt, damals noch mit dem markanten und bekannten goldenen Label.

Der mit 46% abgefüllte 12jährige reift hauptsächlich in 1st-Fill Bourbonfässern sowie zu einem kleineren Teil in Oloroso Sherryfässern.   

Fotocredit: whiskybase.com


Aussehen
Sattes Gelbgold.


Nase
Eine Handvoll Haferkekse mit Milchschokolade überzogen. Eine feine Würzigkeit wird von Vanille und roten Früchten flankiert, vorwiegend Kirschenkompott mit warmer Vanillesauce. Orangenmarmelade sowie eine ordentliche Portion Karamell spielen zusammen mit Gewürzen wie Muskat und Zimt kräftig mit im Geschmacksreigen. Im Hintergrund liegt eine aromatische Holznote, in der neben Eiche auch andere Hölzer wie Zedern und Sandelholz mitschwingen. Dies ist eine wirklich schöne Pot Still Nase, cremig, fruchtig, mit viel Karamell sowie Schokolade und doch blitzt immer wieder dieser typische Duft nach geröstetem Getreide und Cerealien auf. Der Einfluss der Sherryfässer ist zwar auch vorhanden, für mich jedoch deutlich reduzierter im Vergleich zu den 1st Fill Bourbonfässern. Der Alkohol spielt keine wesentliche Rolle im Geruch.


Geschmack
Ein sehr weicher Beginn, der in ein cremiges Mundgefühl übergeht. Weiches Karamell, dass mit einer Vanillesauce, die bereits leicht in puddinghafte Konsistenz übergeht, überzogen ist. Es finden sich - im positiven Sinne - zarte Anklänge eines gut gemachten Eierlikörs, vor allem diese cremig weiche Sämigkeit in Verbindung mit der intensiven Vanille.

Darunter findet man Müsli-Crunch mit den Stücken und dem Saft von Pfirsichen aus der Dose. Hinten heraus baut sich eine angenehme Würzigkeit mit etwas Muskatnuss und Zimt auf, die durch eine dunkle Schokolade mit etwas mehr als 50% Kakaoanteil verstärkt wird.

2010 kam der John's Lane Release das erste Mal auf den Markt und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit bei den Freunden irischer Single Pot Still Whiskeys.


Abgang
Gegen Ende hin steigert sich der Kakaoanteil in der Schokolade noch ein wenig. Eine leichte, aber doch spürbare bittere Sequenz ist nun gegenwärtig. Dazu gesellt sich noch einmal ein cremig süßes Karamellbonbon, auch ein Löffel Aprikosenmarmelade ist im Finale Teil des mittellangen Abgangs.


Fazit
Ein sehr feiner und leckerer Vertreter des Pot Stills Stils. Vor allem die Verbindung von Vanille, cremigem Fudge und den gerösteten Getreidenote gefällt mir sehr gut. Wie sehr sich die von mir verkostete ältere Version gegenüber der neuen geschmacklich abhebt, wage ich nicht zu beurteilen. Ich habe auch viele positive Notes zur neueren Variante gefunden. Wer jedoch noch eine dieser älteren Flaschen zuhause stehen hat, hat einen guten Fang gemacht.



Mittwoch, 5. März 2025

Islay South Coast (Ardxxx) 14y (ADoS)


 

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Letzten Sommer veranstaltete das Brühler Whiskyhaus sein eigenes kleines Islay Festival. Im Rahmen der A Dream of Scotland Reihe veröffentlichte Marco Bonn gleich drei Abfüllungen aus der Creme de la Creme der Islay Brennereien; einem 16 Jahre alten Port Charlotte von Bruichladdich im Oloroso Sherry Fass, einem 9jährigen Williamson (also Laphroaig) mit einem Manzanilla Sherry Finish und 14jährigen Abfüllung mit der Bezeichnung Islay South Coast.


Was verbirgt sich hinter Islay South Coast?
Wenn keine Namensrechte vorhanden sind, dann müssen unabhängige Abfüller in der Namensfindung kreativ sein. So versteckt sich beispielsweise hinter South Islays bei Marco Bonn in der Regel Lagavulins. Und Islay South Coast ist, wenn man den meist gut informierten Kreisen glauben kann, niemand anderer als Ardbeg. Somit hätten wir hier einen 14 Jahre alten Ardbeg mit Moscatel Sherry Finish. Dies klingt sehr spannend, ein Ardbeg mit diesem Sherry Fass ist nicht häufig anzutreffen. 


Aussehen
Dunkelgold.


Nase
Rauchschwaden steigen von einem Lagerfeuer am Kieselstrand bei dem die Holzscheite etwas feucht geworden sind auf. Reife gelbe Früchte, Mangos, Ananas, Pfirsiche liegen am Grillrost. Süßer Saft tropft ins Feuer und karamellisiert. Eine sehr ansprechende Rauchnote strömt aus dem Glas entgegen. Schon sehr Ardbegtypisch mit diesen maritimen, leicht schmutzigen Anklängen, jedoch ist mit mehr Süße vorhanden und die Fruchtaromen gehen mehr in die tropische Richtung. Der Rauch ist durchwegs präsent, lässt den anderen Geruchsanteilen aber durchaus ausreichend Entfaltungsmöglichkeit. So finde ich auch, die für mich so typischen, getrockneten italienischen Küchenkräutern, die zusammen mit den Früchten am Rost liegen und ihren würzigen Duft verströmen. Der Alkohol ist sehr gut integriert, kein Stechen oder andere störende Nebengeräusche. Man kann sich voll und ganz aufs Erkunden der Aromen konzentrieren.

Fotocredit: whiskybase.com


Geschmack
Im Mund schiebt der Alkohol doch mehr an, als man von der Nase vermuten würde. Kräftig transportiert er die Geschmacksnoten nach vorne, vor allem ist die cremige Süße anfänglich die Dominante. So ein süßes Mangokompott hatte ich selten bei einem Single Malt. Weiche saftige Fruchtstücke, Karamell und dann setzt der Rauch ein. Fast schon klebrig, haftet er am Gaumen und belegt den ganzen Mundraum. Nun ist mehr Asche und Mineralien, wie Kieselsteine die man lutscht, vorhanden. Nach der ersten intensiven Rauchschwade kommt kurz eine pikante Schärfe von schwarzem Pfeffer zum Vorschein. Sie klingt aber genauso schnell wieder ab, wie sie aufgeblitzt ist und lässt Platz für eine Würzigkeit, die vor allem vom Holz und den angeräucherten Küchenkräutern stammt.


Abgang
So geht es auch im Finish weiter, dass Dank dem Rauch lange währt. Gegen Ende hin wird es spürbar bitterer. Der Rauch klebt immer noch, zusammen mit dem süßen Karamell und Spuren der Mango, am Gaumen.


Fazit
Die Abfüllung hat schon ihre Daseinsberechtigung. Durch das Moscatel Finish bekommen die typischen Islay Aromen einen spannenden süß, fruchtigen Touch. Vor allem in der Nase ist diese Kombination sehr ausgewogen und sehr fein. Der Geschmack kann hier nicht vollends mitziehen. Hier ist diese klebrige Süße teilweise fast zu viel des Guten. Der Whisky bekommt jedoch die Kurve und bleibt ausgewogen und vor allem auch sehr angenehm zu trinken. In Summe ein feiner Ardxxx mit dem typischen ADoS Profil und einem nicht alltäglichen Fassfinish.



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