Mittwoch, 4. Dezember 2019

Talisker Storm


Whiskybase

Nase & im Glas:
Nachdem ich den Dark Storm im Glas hatte, muss nun auch der Storm dran glauben. Ein sattes Gold zeigt sich im Glas. Gleich zu Beginn habe ich überhaupt keinen Rauch oder den für mich typischen Krankenhaus/Mullbindengeruch bei Talisker in der Nase. Er startet metallisch und irgendwie faulig? Hm. Vielleicht wie feuchtes, schmutziges Heu. Mit einiger Zeit wandelt sich das Heu in eine überreife Birne. Jetzt langsam nähert sich der phenolische Rauch der Nase.

Geschmack:
Süßer Antritt am Anfang. Ölig im Mund. Nach der malzigen Süße wird es würzig und herb. Rauch habe ich nur unwesentlich im Mund.

Abgang:
Jetzt kommt der pfeffrige Abgang. Aber kein Chilli, wie beim 10er. Ich finde auch, dass die Schärfe beim Dark Storm heftiger war. Danach ein leicht bitterer Geschmack, dann wird es adstringierend. Ganz am Ende kommt leichter Rauch. Aber nur sehr dezent.

Fazit:
Überraschend wenig Rauch bemerkt. Die Süße, die in eine nette pfeffrige Würzigkeit übergeht, finde ich ganz nett. Der Storm ist relativ straightforward. Er kommt rasch zum Punkt. Kann man locker schlürfen, ohne viel überlegen zu müssen. Ich bin froh, davon ein Sample zu habe und meine Taliskerreise fortzusetzen. Aber eine Großflasche brauche ich nicht unbedingt davon.
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