Sonntag, 10. November 2019

The Arran 14y


Whiskybase

Nase & im Glas:
Wie beim vorhin probierten Knockando 21 Master Reserve sind hier sowohl Sherry- als auch Bourbonfässer zum Einsatz gekommen. Wenn es stimmt, dann war das Verhältnis 20:80 zu Gunsten des Bourbons. Das spiegelt sich auch bei der Farbe wieder. Ein schönes helles Gold ist es geworden. Ich hab vom Arran bis jetzt den 18er sowie den Amarone und den Côte-Rôtie verkostet und ich finde bei der Nase des 14y sofort die Arran Note. Der erste Eindruck in der Nase ist vor allem bei den beiden Cask Finishes sehr ähnlich. Eine hellfruchtige Note mit einer deutlichen Malzigkeit im Vordergrund mit einem Hauch von einer floralen Note, fast schon Parfum. Das hab ich vor allem beim Amarone und dem Côte-Rôtie so empfunden. Am Anfang kriege ich den Alkohol etwas mehr in die Nase, aber ansonsten ein harmonisches Geruchsbild.

Geschmack:
Gleich zu Anfang bekomme ich eine satte Süße in den Mund, gefolgt von einer Birnenfrucht. Schön! Dann kommt was scharf pfeffriges. Aber nicht schlecht. Beim zweiten Schluck verbindet sich die Süße am Anfang noch mit einer spritzigen Fruchtnote.

Abgang:
In dieser Art gehts Richtung Ende. Eiche kommt hinzu. Aber nicht heftig, eher dezent bleibt sie im Mund stehen. Mit der Eiche kommt ein wenig dunkler Espresso. Nach dem ersten Versuch wird die Eiche und die bittere Note stärker ohne zu intensiv zu werden.

Fazit:
Er gefällt mir. Eine schöne Arran Note in der Nase und im Mund dann eine tolle Kombi von Süße und pfeffrige Würzigkeit und gegen Ende hin in Eichen/Espresso-Variation endet. Ich werde noch zum Arran-Fan. Im Vergleich zum vorigen Knockando hat dieser 14jährige Ecken und Kanten! Schmeckt mir!

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